Austrian SDG-Award
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Austrian SDG-Award 2025 wird nicht ausgelobt

Sehr geehrte Freunde und Unterstützer des Austrian SDG-Awards,

in den vergangenen Monaten hat sich der gesellschaftliche Zugang zu ökologischen und sozialen Themen spürbar gewandelt. Fragen nach Sicherheit, Wohlstand und dem Schutz demokratischer Grundwerte treten zunehmend in den Vordergrund – während essenzielle Anliegen wie Klimaschutz, Ökologie und Menschenrechte immer häufiger unter Druck geraten.

Zugleich beobachten wir mit Sorge, dass überambitionierte Zielsetzungen und nicht praxistaugliche Regulierungen – etwa in Form der geplanten Lieferkettenrichtlinie – zu gegenteiligen Effekten führen. Ein moralisch und ideologisch überhöhter Anspruch schadet dabei oft dem eigentlichen Anliegen. Polarisierung, Überforderung und der Verlust an konstruktivem Dialog sind die Folgen – eine Entwicklung, die uns nachdenklich stimmt.

Der Senat der Wirtschaft und insbesondere die Allianz für Ethik in der Wirtschaft (AEW) bekennen sich weiterhin klar zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) – aus tiefster Überzeugung und mit unverändertem Engagement. Gleichzeitig sehen wir es als unsere Verantwortung, kritisch zu reflektieren, ob das bloße Festhalten an bestehenden Formaten und Ritualen nicht selbst zu jener gesellschaftlichen Spaltung beiträgt, der wir entgegenwirken möchten.

Die diesjährigen Leitmotive des SENAT – „Metamorphose“ und „Manager des Wandels“ – fordern uns dazu auf, auch unsere eigenen Initiativen auf den Prüfstand zu stellen. In diesem Sinne wird auch der Austrian SDG-Award, den wir seit vielen Jahren mit großem Engagement vergeben, einer ehrlichen und tiefgehenden Reflexion unterzogen.

Im Jahr 2025 jährt sich die Einführung der SDGs zum zehnten Mal. Der SENAT DER WIRTSCHAFT – und insbesondere die AEW – haben durch die Etablierung des Austrian SDG-Awards einen bedeutenden Beitrag zur Bewusstseinsbildung in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik geleistet. Doch der ursprüngliche Kerngedanke der SDGs – Eigenverantwortung, Bewusstseinsentwicklung und gemeinschaftliches Handeln – wird zunehmend durch überbordende Regulierung, moralisch aufgeladene Verbotsdebatten und eine bisweilen praxisferne Umsetzung überlagert. Maßnahmen wie der Green Deal der EU, ergänzt durch nationales „Goldplating“, führen vielfach zu Verunsicherung, Überforderung und letztlich auch zur Entfremdung.

In Anbetracht dieser Entwicklungen hat die Allianz für Ethik in der Wirtschaft entschieden, den Austrian SDG-Award im Jahr 2025 auszusetzen. Stattdessen richten wir den Fokus auf eine neue, dringend notwendige Debatte: das Spannungsfeld zwischen Polarisierung und Dialog – sei es im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, familiären oder politischen Kontext.

Die Allianz für Ethik in der Wirtschaft freut sich darauf, gemeinsam mit Euch neue Impulse zu setzen – im Geist einer ökosozialen Marktwirtschaft, die den Menschen und das Miteinander in den Mittelpunkt stellt.

Mit herzlichen Grüßen

Prof. Mag. Günter Bergauer (Vorsitzender der AEW)
Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender SENAT DER WIRTSCHAFT)

Das war der AUSTRIAN SDG-AWARD

  • Österreichs wichtigster Nachhaltigkeitspreis
  • Würdigung des Engagements von Unternehmen | Initiativen von und für Kinder und Jugend | Medien und Journalismus | Gemeinden, Gemeindeverbünde und Städte
  • Kostenfreie ESG-Evaluierung für Unternehmen
  • Verleihungsgala im Österreichischen Nationalrat
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DETAILINFORMATIONEN ZUM AUSTRIAN SDG-AWARD

DIE KATEGORIEN

Der SDG-Award wird vom Ethik-Beirat des SENAT DER WIRTSCHAFT in folgenden Kategorien vergeben:

  • INITIATIVEN VON UND FÜR KINDER UND JUGEND | Junge Menschen sind die treibende Kraft zur Sicherung ihrer eigenen Zukunft. Es gibt großartige Initiativen von und für Jugendliche, die es verdienen vor den Vorhang geholt zu werden. Durch die Auszeichnung mit dem Austrian SDG-Award Kategorie Jugend/Bildung bekommen sie die ihnen zustehende Aufmerksamkeit.
  • MEDIEN/JOURNALISMUS | Ob im digitalen, im Hörfunk-/TV-, oder im Print-Bereich: Medien spielen für die Bewusstseinsbildung eine essentielle Rolle und es gibt JournalistInnen, die hier bereits jetzt großartig Verantwortung übernehmen. Sie werden für ihre Bemühungen ebenfalls ausgezeichnet.
  • GEMEINDEN/GEMEINDEVERBÜNDE/STÄDTE | In vielen Fällen sind BürgermeisterInnen mit ihren GemeinderätInnen bereits sehr aktiv, wissen aber mitunter gar nicht, dass sie damit bereits viele UN-Nachhaltigkeitsziele aktiv fördern. Herausragende Beispiel-Gemeinden werden daher für ihre Bemühungen und ihre Vorbildwirkung ausgezeichnet.
  • UNTERNEHMEN | Unternehmen werden für ihre Vorbildwirkung ausgezeichnet, wenn Sie die SDGs in Ihren Prozessen und Produkten maßgeblich integrieren und so in ihren Branchen zu Vorreitern geworden sind. Mit der Teilnahme am Austrian SDG-Award erhalten alle Nominierte durch die Einreichung über die SYNESGY-Plattform ihr eigenes ESG-Rating, das sie in ihrer Nachhaltigkeit transparent auszeichnet und ein gültiger Nachweis nach den gesetzlichen Vorgaben ist.
  • PREIS DER JURY | Die Jury behält sich vor, besonders im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele engagierte Personen, Initiativen oder Unternehmen gesondert zu prämieren.
  • SPECIAL AWARD | Der Senats-Vorstand behält sich vor, besonders dem SENAT DER WIRTSCHAFT und seinen Zielen zugetanen Personen, Initiativen oder Unternehmen gesondert zu prämieren.

TEILNAHMEBERECHTIGUNG

Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen und Vereine, Medien und JournalistInnen sowie Herausgeber, alle Initiativen von und für Kinder und Jugend sowie alle Gemeinden, Gemeindenverbünde und Städte.
Von einer Teilnahme ausgeschlossen ist, wer den SDGs und dem Wertekodex des SENAT DER WIRTSCHAFT widerspricht.
Wichtig: Alle Einreicher müssen den Sitz sowie die Umsetzungen der SDGs in Österreich vorweisen.

DIE JURY

Die Jury setzt sich aus den Mitgliedern der Allianz für Ethik in der Wirschaft zusammen. Die Zusammensetzung des Beirats sehen Sie DURCH KLICK AUF DIESEN LINK.

Die Jury des Austrian SDG-Awards wird von der Allianz für Ethik in der Wirtschaft des SENAT DER WIRTSCHAFT (Ethikbeirat) ausgewählt und setzt sich aus MENSCHEN, Persönlichkeiten zusammen, die
– sich schon bisher in ihrem Leben in irgendeiner Form im Sinne der SDGs verdient gemacht haben oder engagieren
– gewillt sind ehrenamtlich tätig zu werden
– bereit sind die entsprechende Zeit und den nicht unerheblich Aufwand für eine fundierte Juryarbeit aufzubringen

Bei der Auswahl der Jurymitglieder liegt und lag es der Allianz für Ethik in der Wirtschaft vom SENAT DER WIRTSCHAFT (Ethikbeirat) fern, den eingeladenen bzw. sich bewerbenden Personen nur aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbilds oder ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale ein binäres Geschlecht zuzuweisen. Gleichzeitig betrachtet der Ethikbeirat schon das persönliche Hinterfragen des jeweiligen Geschlechts der Mitglieder als Stereotypisierung und als möglicherweise persönlichkeitsverletzend sowie diskriminierend. Zudem entspricht eine Fokussierung der Juryzusammensetzung nur auf die beiden biologischen Geschlechter, nach Ansicht der Allianz für Ethik in der Wirtschaft vom SENAT DER WIRTSCHAFT (Ethikbeirat), nicht mehr der modernen Interpretation von Gender und Gender Equality gemäß dem SDG 5 und den Diversitätsansprüchen gemäß dem SDG 10.

Gender Equality und Diversität bedeutet für die Allianz für Ethik in der Wirtschaft vom SENAT DER WIRTSCHAFT (Ethikbeirat), dass jede Person, egal welchem der ca. 60 anerkannten Geschlechter, der Vielzahl an Religionen und Ethnien oder Altersgruppen sie zugehört oder sich zugehörig fühlt, der Jury angehören kann, solange sie den oben erwähnten Kriterien entspricht. Dies gilt selbstverständlich auch für beeinträchtigte Personen. Die Gesamtzahl der Jurymitglieder soll dabei ein vernünftiges und praktikables Ausmaß nicht übersteigen. Eine paritätische Besetzung nur nach den Kriterien FRAU oder MANN ist somit wegen möglicher Stereotypisierung nicht möglich und würde gleichzeitig die anderen ca. 58 anerkannten Geschlechter ebenso wie Religionen, Ethnien oder beeinträchtigte Personen diskriminieren. Zudem würde diese dem Wesen des Austrian SDG-Awards widersprechen, nämlich dass bei der Juryarbeit ausschließlich die Auseinandersetzung mit den SDGs im Fokus zu stehen hat. Andererseits würde eine alle Geschlechter und Diversitätskriterien berücksichtigende Besetzung der Jury den Rahmen sprengen bzw. eine Bestellung einer Jury unmöglich machen, da es kaum zu bewerkstelligen ist, Repräsentanten allein für jedes der anerkannten Geschlechter zu finden.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT dankt diesen Institutionen, Persönlichkeiten und Partner-Unternehmen für die Unterstützung des Austrian SDG-Awards:

KOOPERATIONSPARTNER

Kategorie: „Unternehmen“

 

KOOPERATIONSPARTNER

Kategorie: „Gemeinden, Gemeindenverbünde & Städte“

 

KOOPERATIONSPARTNER

Kategorie: „Initiativen von und für Kinder und Jugend“

 

Award-Förderpartner

in alphabetischer Reihenfolge

 

NETZWERKPARTNER, MEDIENPARTNER & UNTERSTÜTZER

in alphabetischer Reihenfolge

 
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